Der Ausflug in die Erziehungsstätte – CHALMOVÁ

     Am 19. 4. 2010 haben wir, mit meinen Mitschülern und Frau Lehrerinnen Malegová und Machalíková sehr interessante Exkursion in die Erziehungsstätte – CHALMOVÁ teilgenommen. Ich habe nie gedacht, dass in so einem schönen alten Gebäude die Jungen, wie ich wohnen.

 Wir sind Moren mit dem Bus von Prievidza nach Chalmová gefahren. Im Dorf Chalmová gibt es ein Thermalbad, im Sommer besuchen wir das Bad mit meiner Familie. Erst auf der Rückreise wurde ich mir bewusst, dass viele von den Jungen im Erziehungszentrum keine Familie haben.

Als wir auf dem Ort angekommen sind, haben wir ein altes Schloss gesehen. Seine Mauer bergen bestimmt viele Geheimnisse. Frau Direktorin ist sehr sympathisch. Sie könnte bestimmt mehr erzählen, wie sie erzählt hat. Ich verstehe, Professionalität.

Jungen sind 15 – 18. Sie leben in den Zimmern, die sie selbst in Ordnung halten müssen. Vormittags lernen sie, oder üben verschiedene Tätigkeiten aus, die mit ihrer Lehre zusammenhängen. Nachmittags treiben sie Sport und machen Erholungsaktivitäten. Für alles bekommen sie Punkte. Die Lebensordnung ist sehr streng. Ich wollte es nie probieren. Sie sind hier, weil sie etwas Schlechtes gemacht haben. Sie gehen nicht zur Schule, stehlen, u.s.w. Sie haben zu Hause oft sehr harte Bedingungen. Ihre eigenen Eltern haben für sie kein Interesse. Wie es möglich ist?

Ganzer Besuch war interessant. Für alle Schüler wäre es gut, ähnliche Einrichtung besuchen, um sich der Sache bewusst werden, wie angenehm ist, in der Familie zu wohnen. 

Die Aktivität wurde im Rahmen Comenius Projekt – Gegen Gewalt gemeinsam statt einsam organisiert.

                                                                                                             Rado Púpava, 8. B